Die Arbeitsgruppe Förderschulen und Inklusion hat im ersten Jahr der neuen Wahlperiode eine Reihe von erfolgreichen Initiativen gestartet. Der Vorsitzende der Arbeitsgruppe, Norbert Dünkel, MdL, erläuterte hierzu: „Erst kürzlich hat der Landtag einen Antrag zur Ausweitung der Studienplätze im sonderpädagogischen Bereich beschlossen (Drs. 17/4529). Mit diesem Antrag leisten wir einen wichtigen Impuls zur nachhaltigen Lehrerversorgung an den bayerischen Förderschulen. Darüber hinaus haben wir uns mit Erfolg für die Schaffung zusätzlicher Planstellen an den Förderschulen eingesetzt. Nach Aussage von Herrn Staatssekretär Eisenreich sollen dazu in den nächsten beiden Jahren 70 zusätzliche Stellen geschaffen werden.“ Zudem habe sich die Arbeitsgruppe intensiv mit der Problematik des Schulgeldersatzes für die Förderschulen in privater Trägerschaft beschäftigt. Dazu Dünkel: „Im Schulterschluss mit den betroffenen Trägern und der Staatsregierung ist es uns insbesondere gelungen, die Trägerverwaltungskosten in den Schulgeldersatz miteinzubeziehen. Für die privaten Förderschulen war diese Frage von höchster Bedeutung.“ Nicht zuletzt hat die Arbeitsgruppe die Einführung des Profils Inklusion an Förderschulen angestoßen und aktiv begleitet. „Damit können die Förderschulen ihrer unverzichtbaren Funktion als Kompetenzzentren für die Inklusion noch besser gerecht werden. Davon profitiert im Ergebnis die gesamte Schulfamilie“, so Dünkel abschließend.
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Arbeitsgruppe Förderschulen und Inklusion blickt auf erfolgreiches erstes Jahr zurück
10.12.2014 | CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag
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