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Nachwuchskräfte des Landratsamts Ansbach besuchen die Bayerische Staatskanzlei und den Landtag

18.08.2017 | München

Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Andreas Schalk besuchten

Auszubildende und Beamtenanwärter der zweiten und dritten Qualifikationsebene

des Landratsamtes Ansbach die Bayerische Staatskanzlei

und den Bayerischen Landtag.

„Da die Arbeit der kommunalen Ebene stark durch die Landespolitik

geprägt wird, finde ich es wichtig, dass die Mitarbeiter der kommunalen

Verwaltung die Landesebene und die Entscheidungswege dort kennenlernen“,

sagte Schalk.


Zunächst besuchte die Gruppe die Bayerische Staatskanzlei, die zur

Unterstützung des Ministerpräsidenten und der Staatsregierung in

München eingerichtet wurde. Auffallend war, dass der Gruppe auch 13

Nachwuchskräfte angehörten, die ihre Ausbildung im Landratsamt Ansbach

erst im September bzw. Oktober beginnen werden. „Es freut uns,

dass Begegnungen auch außerhalb des gewöhnlichen Arbeitsumfeldes

zur Informationen und verstärkten Vernetzung so gut angenommen werden“, so Ausbildungsleiterin Eva-Maria Fritsch. Neben dem Ministerratsaal,

in dem jeden Dienstag das Bayerische Kabinett tagt, durfte

die Gruppe ebenfalls in das „Große Arbeitszimmer“ des Ministerpräsidenten,

welches als repräsentativer Empfangsraum für Staatsgäste

und als Besprechungszimmer des Ministerpräsidenten dient, einen

Blick werfen. Wenn zum Beispiel schwierige Themen zu besprechen

oder kleine ausländische Delegationen zu Gast seien, weiche man

auch gerne mal auf die Zirbelstube – errichtet auf Wunsch des damaligen

Ministerpräsidenten Max Streibl nach dem Vorbild einer Allgäuer

Bauernstube – aus, da diese durch ihr Ambiente eine wohlige Atmosphäre

schaffe, so der Gästeführer.


Von der Staatskanzlei ging es weiter in den Bayerischen Landtag. Dort

wurden in einem halbstündigen Informationsfilm zunächst die Strukturen

im Landtag erklärt, politische Prozesse veranschaulicht und die im

Parlament vertretenen Fraktionen vorgestellt. Im Anschluss daran hatten

die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, den Landtagsabgeordneten

Schalk und seine Arbeit zum einen besser kennen

zu lernen und ihm zum anderen Fragen zu stellen. Natürlich bot der

Besuch im Landtag ebenfalls die Gelegenheit, sich auch einmal auf den

Stuhl des Ministerpräsidenten zu setzen oder sich hinter das Rednerpult

zu stellen, welche die Nachwuchskräfte aus dem Landratsamt auch

gerne intensiv nutzten.