Ich durfte an einer spannenden und vielschichtigen Diskussionsrunde des BLLV teilnehmen. Diskussionspartner waren sowohl Abgeordnete anderer Landtagsfraktionen als auch ca. 50 Lehrerinnen und Lehrer aus Mittelfranken.
Als CSU setzen wir uns natürlich dafür ein, dass Bildungsgerechtigkeit keine Phrase bleibt, sondern im Freistaat tatsächlich gleiche Chancen für alle gelten – unabhängig von Herkunft, sozialem Umfeld oder individuellen Voraussetzungen.In der Diskussion wurde aber auch deutlich: Es gibt eine Vielzahl von Ansätzen, Ideen und Verbesserungsmöglichkeiten – und gleichzeitig ist es nicht einfach, der enormen Vielfalt an Bedürfnissen in unserem Bildungssystem gerecht zu werden. Jede Schule, jede Klasse, jedes Kind ist anders – und das erfordert differenzierte Lösungen.
Deshalb braucht es eine gemeinsame Anstrengung: Politik, Schulbehörden, Schulleitungen, Lehrkräfte und auch Eltern müssen an einem Strang ziehen. Nur gemeinsam können wir die richtigen Rahmenbedingungen schaffen und die Schulpolitik Schritt für Schritt verbessern – für mehr Chancengerechtigkeit und eine starke Zukunft unserer Kinder.
Mit dem Startchancen-Programm investieren wir gezielt in Schulen mit einem hohen Anteil an benachteiligten Kindern. Bayern sorgt dabei dafür, dass diese Schulen zusätzliche Ressourcen, moderne Ausstattung und mehr pädagogische Unterstützung erhalten. So schaffen wir echte Bildungschancen – dort, wo sie am dringendsten gebraucht werden.
Meine Meinung: „Bildungsgerechtigkeit heißt nicht, dass alle das Gleiche bekommen, sondern dass jeder das bekommt, was er braucht, um seine Talente entfalten zu können. Unser Ziel ist ein Bildungssystem, das fordert, fördert und Perspektiven eröffnet – für alle Kinder in Bayern.“