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Mittelstand fördern durch Kommunikation und konsequente Standortpolitik

MdL Andreas Schalk zu Gast bei der Eberhardt GmbH in Lichtenau

02.09.2023 | Lichtenau
V.l.n.r. Geschäftsführer Kevin Eberhardt, Andreas Schalk und der Vorsitzende des Gewerbeverbands Lichtenau-Sachsen Norbert Häßlein.
V.l.n.r. Geschäftsführer Kevin Eberhardt, Andreas Schalk und der Vorsitzende des Gewerbeverbands Lichtenau-Sachsen Norbert Häßlein.

Bayern ist zweifelsohne ein Land des Mittelstands. 600.000 Unternehmen mit rund vier Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bilden das Rückgrat der bayerischen Wirtschaft. Damit das hohe Niveau der mittelständischen Betriebe erhalten und gefördert werden kann, bedarf es eines intensiven und ständigen Austausches mit der Politik. Ein wichtiger Bestandteil des politischen Wirkens des Landtagsabgeordneten Andreas Schalk ist daher die Kontaktpflege zur lokalen Wirtschaft. Im Rahmen der regelmäßig durchgeführten Unternehmensbesuche war der Abgeordnete nun zu Gast bei der Engelhardt GmbH in Lichtenau - eines der zahlreichen Unternehmen in der Region, die als kleiner Familienbetrieb begonnen haben und sich durch immenses Engagement der Firmengründer und der Nachfolgegenerationen sowie ein intelligentes Unternehmertum zu international agierenden Unternehmen entwickelt haben.

1960 von Klaus Eberhardt als Spenglerei gegründet, hat sich die Engelhardt GmbH inzwischen durch die Fertigung von Press-Systemen und Metzgerei-Equipment sowie mit der Verarbeitung von Edelstahl und im Bereich Robotik und Maschinenbau national wie international einen Namen gemacht. Das Unternehmen zeichnet sich dabei wie auch viele andere Mittelständler in Westmittelfranken durch eine herausragende Flexibilität und Innovationsfähigkeit aus. Kundenwünsche können in kurzer Zeit erfüllt und damit Marktnischen sinnvoll besetzt werden. Die Innovationskraft der Engelhardt GmbH wurde unter anderem mit dem Innovationspreis des Landkreises Ansbach sowie der Auszeichnung des Freistaats verbunden mit der Platzierung als TOP 50-Betrieb in Bayern gewürdigt.

Kevin Eberhardt führt den Betrieb in zweiter Generation nun am neuen Standort unweit der Autobahnanschlussstelle Lichtenau und trägt dabei Verantwortung über 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten und dem Ortsvorsitzenden der CSU Lichtenau Norbert Häßlein fand der Unternehmer trotz einer insgesamt guten wirtschaftlichen Gesamtlage deutliche Worte für die Herausforderungen des Mittelstands und die notwendige Unterstützung seitens der Politik. Wenig Verständnis zeigte der Geschäftsführer dabei für die Überhand nehmende Bürokratie und die mangelnde Umsetzung höchster Standards in Bezug auf die Kommunikationstechnik. Andere Länder hätten diesbezüglich inzwischen stark aufgeholt. Insofern könne es sich der Freistaat wie auch der Bund nicht mehr leisten, Nachlässigkeiten zum Beispiel bei der Versorgung mit schnellem Internet hinzunehmen. Beispielhaft schilderte der Firmenchef die Schwierigkeiten seines Unternehmens bei der Installation und Nutzung einer neuen Photovoltaikanlage sowie die monatelange Verzögerung beim Glasfaseranschluss durch den Versorger. Hierdurch werde das gesamte Unternehmen auf eine enorme aber vermeidbare Belastungsprobe gestellt.

 

Andreas Schalk bedankte sich für den tiefen Einblick in die unternehmerische Lage bei der Engelhardt GmbH. Er zeigte großes Verständnis für die kritischen Ansätze und sagte die Unterstützung bei der Abhilfe der entstandenen Unannehmlichkeiten zu. Das Gespräch zeige aus Sicht des MdL, wie wichtig es ist, nah an den Bedürfnissen und Nöten des Mittelstands zu bleiben. Nur so sei eine schnelle Reaktion und eine Änderung zum Besseren möglich. Dennoch schaffe der Freistaat seit vielen Jahren mit einer konsequenten Standortpolitik sehr gute Rahmenbedingungen für die bayerische Wirtschaft und damit für viele tausend Arbeitsplätze in ganz Bayern. Bayern zähle heute zu den attraktivsten, innovativsten und wohlhabendsten Wirtschaftsregionen in Deutschland, Europa und der Welt, dies komme nicht von ungefähr. Grundvoraussetzung für eine Fortführung sei, dass Wirtschaft und Politik weiterhin Hand in Hand agieren. Der Austausch in Lichtenau bilde hierfür ein hervorragendes Beispiel, so Schalk.

Andreas Schalk MdL

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