Der Zugang zu schnellem Internet ist heute ein nicht mehr wegzudenkender Standortfaktor und ein wesentlicher Teil einer modernen Infrastruktur. Mit der Bayerischen Gigabitrichtlinie werden Kommunen beim Aufbau von gigabitfähigen Breitbandnetzen unterstützt - der Freistaat hebt dabei die niedrigen Fördermittel des Bundes wesentlich an und setzt damit ein klares Signal für eine bestmögliche Versorgung seiner Bürgerinnen und Bürger. Einen Förderbescheid erhielten mit Neuendettelsau, Lichtenau, Rügland, Heilsbronn, Flachslanden und Weihenzell jetzt auch Kommunen aus dem Stimmkreis Ansbach Nord.

„Der Freistaat Bayern beweist mit der Gigabitförderung einmal mehr seine große Leistungsfähigkeit, seine zukunftsorientierte Ausrichtung und seinen Anspruch, nicht nur die Städte, sondern insbesondere auch den ländlichen Raum für die digitale Zukunft fit zu machen“, lobt der Landtagsabgeordnete Andreas Schalk das Engagement der Landesregierung in Sachen Glasfaserausbau. Der Freistaat Bayern engagiere sich seit Jahren auf freiwilliger Basis massiv, um eine bestmögliche Versorgung seiner Bürgerinnen und Bürger insbesondere in den ländlichen Regionen zu ermöglichen, so Schalk.

Mehr als 15 Millionen Euro fließen über die nun erteilten Förderzusagen der Regierung von Mittelfranken für die Glasfasererschließung nach der Bayerischen Gigabitrichtlinie (BayGibitR) in die Region. Im Einzelnen erhält die Gemeinde Neundettelsau 1.436.841 Euro, der Markt Lichtenau 2.152.259 Euro, die Gemeinde Rügland 1.651.000 Euro, der Markt Dietenhofen 3.900.086 Euro, die Stadt Heilsbronn 1.360.030 Euro, der Markt Flachslanden 1.995.520 Euro und zuletzt bekanntgegeben die Gemeinde Weihenzell 3.774.648 Euro.

Seit 2020 können Kommunen, die über einen Breitband-, aber nicht über einen Gigabitanschluss verfügen, die Förderung über die bayerische Gigabitrichtlinie beantragen. Bayern ist damit wie auch mit der bayerischen Kofinanzierungs-Gigabitrichtlinie europaweit ein Vorreiter beim Breitbandausbau.