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Innovation als Tradition

Unternehmensbesuch bei der Buchner GmbH & Co.KG in Weihenzell

12.08.2023 | Frank Stöckert - Abgeordnetenbüro Andreas Schalk | Weihenzell
Sechste Generation bei der Buchner GmbH & Co.KG.: Nico Buchner (l.) im Gespräch mit MdL Andreas Schalk.
Sechste Generation bei der Buchner GmbH & Co.KG.: Nico Buchner (l.) im Gespräch mit MdL Andreas Schalk.

Der Landtagsabgeordnete Andreas Schalk war in diesen Tagen zusammen mit Bezirksrat Herbert Lindörfer zu Gast bei der Buchner GmbH & Co.KG in Weihenzell. Die beiden Direktkandidaten für die Landtags respektive Bezirkstagswahl folgten dabei der Einladung des CSU-Ortsverbandes Weihenzell, der die Betriebsbesichtigung in Zusammenarbeit mit der Unternehmerfamilie organisierte.

Die Firma Buchner blickt auf über 160 Jahre Firmengeschichte zurück und wird heute bereits durch die sechste Generation der Unternehmerfamilie mitverantwortet. Im 19. Jahrhundert als Huf- und Wagenschmiede in der Ansbacher Brauhausstraße gegründet, bietet Firmenchef Günter Buchner heute zusammen mit 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine moderne, innovative und kundenorientierte Produktion in der Metall- und insbesondere in der Kunststoffverarbeitung an. „Unser Unternehmen hat es seit jeher verstanden, sich den Rahmenbedingungen und Kundenbedürfnissen anzupassen. Innovation ist für uns Tradition, das ist Teil unser Firmenphilosophie“, erklärte im Rahmen des Rundgangs Nico Buchner, Verantwortlicher für den Bereich Kunststoffverarbeitung. Heute fertige man am Standort Weihenzell-Neumühle in zwei Werkhallen hochwertige Produkte aus den Bereichen Kunststoff und Metall und erfülle dabei Kundenwünsche aus aller Welt. Zudem profitiere der Betrieb nicht unerheblich von regionalen Geschäftsbeziehungen und vom Status Mittelfrankens als Zentrum der Kunststoffindustrie - insbesondere beim Thermoformprozess und der Herstellung sogenannter Kunststofftrays, also Funktionsteilen, die mehrere Funktionen vereinen können. Sie schützen, maskieren und präsentieren empfindliche Bauteile zum Beispiel während des Transports, der Montage, der Lackierung oder dem Verkauf an Industrie- und Endkunden. Dabei steht sowohl bei der Entwicklung als auch bei der Fertigung das Thema nachhaltiger Umgang mit Ressourcen im Vordergrund. Als besonderes Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens dürfe zudem die seltene Verbindung von Metall- und Kunststoffverarbeitung unter einem Geschäftsdach bezeichnet werden, welche weitere Synergien und Lösungsansätze in der Produktion ermögliche.

Beeindruckt von der Firmenvorstellung zeigten sich die etwa 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die beiden Ehrengäste Andreas Schalk und Herbert Lindörfer. „Wir brauchen unseren Mittelstand als Arbeitgeber und Steuerzahler. Der unternehmerische Erfolg kommt über die Gewerbesteuer den Gemeinden zu Gute und hat damit auch erheblichen Anteil am sozialen Zusammenleben. Insofern freue ich mich über solche Einblicke in funktionierende Betriebe“, wie Bezirksrat Herbert Lindörfer betonte. Der Landtagsabgeordnete Andreas Schalk verwies im Rahmen der Unternehmensbesuchs seinerseits auf die Bedeutung des Mittelstands für den Wohlstand in Bayern. Ziel der Staatsregierung sei es, die Unternehmen zu entlasten und zu unterstützen. Der bürokratische Aufwand müsse verringert und Steuersenkungen zum Beispiel beim Industriestrom forciert werden, so Schalk, der außerdem die Sozialgemeinschaft in mittelständischen Betrieben sowie das hohe Verantwortungsbewusstsein der Unternehmensführung lobte. 

Andreas Schalk MdL

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