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Freistaat stellt 93 Millionen Euro für 323 Städte und Gemeinden aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm bereit

2,46 Millionen Euro fließen in die Region

26.05.2023 | Abgeordnetenbüro Andreas Schalk | München/Ansbach

Das Bayerische Städtebauförderungsprogramm 2023 ist aufgestellt. Heuer stehen für ganz Bayern insgesamt rund 93 Millionen Euro für 323 Städte und Gemeinden zur Verfügung. In die Landkreise Ansbach und Weißenburg-Gunzenhausen fließen 2,46 Millionen Euro für acht Projekte. Darauf haben jetzt die Landtagsabgeordneten Alfons Brandl (Herrieden) und Andreas Schalk (Ansbach) hingewiesen.

Im Rahmen der städtebaulichen Sanierungsmaßnahmen und Einzelvorhaben erhalten für ihre Ortskerne Dürrwangen 69.000 Euro und Petersaurach 30.000 Euro. Für städtebauliche Maßnahmen aus dem Programmteil "Flächen schonen" werden Aurach mit 64.000 Euro, Bechhofen mit 226.000 Euro und Merkendorf mit 500.000 Euro für Projekte in den jeweiligen Ortskernen unterstützt. Außerdem erhalten die Städte Dinkelsbühl (773.000 Euro), Feuchtwangen (571.000 Euro) und Pappenheim (231.000 Euro) Zuwendungen aus diesem Programmteil für Projekte in ihren Altstädten.

Förderschwerpunkt im Bayerischen Städtebauförderungsprogramm sind die Innenstädte und Ortskerne im ländlichen Raum. 81 Prozent der Mittel des Bayerischen Programms fließen dabei in den ländlichen Raum. "Wir unterstützen die bayerischen Gemeinden dabei, sie als attraktive und lebenswerte Orte zu erhalten, Flächen zu sparen und auf Innenentwicklung zu setzen, Leerstände zu beseitigen und Gewerbe- und Industriebrachen wiederzubeleben. Dazu gehören auch Maßnahmen des Klimaschutzes sowie zur Anpassung an den Klimawandel, zur Verbesserung der grünen und blauen Infrastruktur wie zum Beispiel dem Bestandserhalt mit der Einsparung von Energie und Treibhausgasen", so die beiden Landtagsabgeordneten.