Der Landtagsabgeordnete und Co-Fraktionsvorsitzende der CSU im Ansbacher Stadtrat Andreas Schalk bleibt weiter an der Spitze des CSU-Kreisverbandes Ansbach-Stadt. Ohne Gegenstimme wurde der bisherige Amtsinhaber im Rahmen der Kreishauptversammlung bestätigt.

Gegenüber den anwesenden Mitgliedern versprach Schalk im Rahmen seines Berichts die Interessen der bürgerlichen Mitte in Ansbach weiter mit Vehemenz vertreten zu wollen und kritisierte eine von Ideologie und überbordender Moral geprägte Politik, wie sie von der Ampel-Koalition in Berlin derzeit betrieben werde. „Wir sprechen mit den Bürgerinnen und Bürgern, anstatt nur den Zeigefinger zu heben. Wir nehmen die Probleme der Bevölkerung in der gesamten Bandbreite ernst. Das ist die Stärke der CSU“, so Andreas Schalk. Teil einer verantwortungsvollen Politik sei es allerdings auch, unangenehme, der gegenwärtigen Lage geschuldete Entscheidungen treffen zu müssen, so der alte und neue Kreisvorsitzende mit Blick auf das Ansbacher Theater oder die Kindergärtengebühren. Die CSU mache sich solche Beschlüsse nicht leicht und zeige sich dabei stets offen und kompromissbereit gegenüber anderen Vorschlägen. An erster Stelle stehe für die CSU immer die kommunale Aufgabenerfüllung in der Stadt Ansbach, so Schalk. Die Ansbacher CSU zeigte in ihrer Kreishauptversammlung ein Bild der Geschlossenheit und stimmte für Kontinuität in der Führung des Kreisverbands. Die 47 anwesenden Mitglieder wählten Oberbürgermeister Thomas Deffner, die beiden Stadträte Jochen Sauerhöfer und Andreas Görmer sowie Daniel Raith und Martina Schürmeyer mit großer Mehrheit zu den stellvertretenden Vorsitzenden. Mit klaren Ergebnissen wurden auch Schatzmeister Jochen Bauer, Schriftführer Frederik Ströhlein, die Digitalbeauftragte Stefanie Walther sowie die Beisitzer Gertraud Etschel, Katharina Grauf, Joseph Hillermeier, Elisabeth Hoffmann, Holger Horand, Christian Raith, Jürgen Schwab und Bernd Ziegler gewählt. Andreas Görmer wurde zudem als Kreisgeschäftsführer im Amt bestätigt.