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Hochschulinnovationsgesetz als bedeutender Baustein für Hightech Agenda Bayern

26.03.2023 | Frank Stöckert - Abgeordnetenbüro Andreas Schalk | Ansbach

Auf Einladung des Hochschullehrerbundes in Bayern hielt der Landtagsabgeordnete Andreas Schalk im Rahmen der diesjährigen Landesdelegiertenversammlung an der Hochschule Ansbach einen Initiativvortrag zum Hochschulinnovationsgesetz (HIG). Das Mitglied des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst im Bayerischen Landtag hob dabei die positiven Effekte der Rechtsnorm heraus und warb für einen Ausbau des Dualen Studiums in Zusammenarbeit mit dem regionalen Mittelstand.

„Der Transfer von Wissenschaft und Forschung in Gesellschaft und Mittelstand ist ein zentrales Ziel der bayerischen Hochschulpolitik. Das Hochschulinnovationsgesetz setzt hierfür die richtigen Signale und Rahmenbedingungen und ermöglicht den Hochschulen, das volle Potential entfalten und als Schrittmacher des gesamtgesellschaftlichen Fortschritts optimal wirken zu können“, erklärte der Landtagsabgeordnete vor den Hochschulvertretern aus dem gesamten Freistaat. Das HIG sichere den rechtsicheren Rahmen für die Hochschulen sowie die Grundfinanzierung durch den Freistaat und garantiere damit die Wissenschaftsfreiheit nachhaltig, so Schalk.

Darüber hinaus stärke das Gesetz die Eigenverantwortlichkeit und erweitere den Handlungsrahmen der Hochschulen. So zum Beispiel durch die Gewährung der Bauherreneigenschaft für Hochschulen bei bestimmten Projekten, die Modernisierung des Berufungsrechts sowie durch eine flexiblere Personalbewirtschaftung. Die Staatsregierung fördere mit der Hightech-Agenda und der Hightech Agenda Plus Wissenschaft und Innovation nachhaltig und setze hierfür 3,5 Mrd. Euro in den nächsten Jahren ein. 
 
„Ich bin sehr dafür, den Hochschulen mehr Verantwortung zu übertragen und sehe die Hochschulen damit auch als Gewinner unserer Hochschulpolitik“, so Andreas Schalk. Im Hinblick auf Lehre und Forschung sorge das HIG für mehr Agilität in einem bewährten Organisationsrahmen. Hiervon profitiere die Lehre im gesamten Freistaat. Außerdem könnten hierdurch wichtige Zukunftsthemen wie etwa auch die Förderung von Unternehmensgründungen adäquat angegangen und gefördert werden. Einen Schlüssel um Lehre und Praxis besser zu verzahnen, sieht der Abgeordnete dabei beim Ausbau des Dualen Studiums. Hierfür müsse insbesondere dem punktuellen Mangel an Ressourcen und Fachkräften im Hochschulbereich intensiv entgegengewirkt werden. Auch diesem Ziel trage jedoch das HIG in bestmöglicher Form Rechnung, so Schalk.