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Neujahrsempfang der CSU Ansbach

Ministerpräsident Dr. Markus Söder als Ehrengast im Onoldiasaal

05.02.2023 | Ansbach

Etwa 600 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft folgten der Einladung des CSU-Kreisverbandes Ansbach-Stadt zum traditionellen Neujahrsempfang. Ehrengast und Hauptredner der diesjährigen Veranstaltung war kein geringerer als der bayerische Ministerpräsident und Parteivorsitzende der CSU Dr. Markus Söder, dessen Auftritt in Ansbach mit langanhaltendem Applaus und Zuspruch goutiert wurde.

Kreisvorsitzender Andreas Schalk ging im Rahmen seiner Begrüßung auf die aktuellen Krisen und Herausforderungen ein und spannte einen Bogen vom Klimawandel über die Bedrohungen der Ukraine-Krise bis zu den extremistischen Tendenzen der aktuellen Politik. „Bei allem, was uns bedrängt und droht muss man jedoch auch sehen, dass bei uns in Bayern vieles richtig gut läuft und oft besser als in anderen Ländern und Bundesländern“, so der Kreisvorsitzende der CSU. Maßgebend hierzu beigetragen hätten die Menschen, die durch Ihre Arbeit und ihr Engagement jeden Tag auf unterschiedlichste Art und Weise mithelfen, dass „der Laden läuft“. Die CSU in Bayern schaffe hierfür bestmögliche politische Rahmenbedingungen mit einem Verantwortungsgefühl für die Gesellschaft und einer wertgebundenen Sachpolitik.
 
Mit einem großen Lob an die Parteifreunde in Westmittelfranken, die sich als kritische, sachliche und verlässliche Mitstreiter hervortun würden, eröffnete Dr. Markus Söder seine Rede im Ansbacher Onoldiasaal. Der Ministerpräsident sprach sich in seinen Ausführungen für eine sinnvolle Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine aus und mahnte, dass alle Länder in Europa hier den gleichen Beitrag zu leisten hätten. Mehr Besonnenheit wünschte sich Söder bei der öffentlichen Debatte um militärische Unterstützung der Ukraine. Einen Krieg zwischen Deutschland und Russland dürfe es unter keinen Umständen geben. Der Ministerpräsident sprach sich außerdem für die Beibehaltung des Atomstroms bis zum Ende der Energiekrise aus und hob gleichzeitig die herausragenden Anstrengungen des Freistaats bei der Erzeugung erneuerbarer Energien hervor. Wichtiger Partner seien hierfür die Landwirte. Söder warb für eine „Zeitenwende in der Landwirtschaft“ und damit für eine geeignete Nutzung der Flächen zur Energie- und Nahrungsmittelproduktion sowie weniger Bürokratie in diesem Bereich. „Die Seele des Landes liegt auf dem flachen Land. Hier muss man unterstützen und das machen wir in Bayern ganz besonders“, wie Markus Söder in seinem Statement hervorhob.
 
Nicht mit Kritik sparte der CSU-Vorsitzende an der Ampelkoalition im Bund und der aktuellen Regelung des Länderfinanzausgleichs. Bayern zahle für Dinge in Ländern wie Bremen oder Berlin, die sich der Freistaat nicht einmal leisten wollte. „Ich bin der Meinung, dieses Geld ist doch besser in Franken aufgehoben und nicht in Berlin“, so Markus Söder unter großem Beifall der zahlreichen Gäste. Als Alleinstellungsmerkmale in Bayern ging der Ministerpräsident außerdem auf die kostenlose Meisterausbildung sowie auf das Pflegegeld für Angehörige ein und verteidigte sein großes Engagement für die Hightech-Agenda der Staatsregierung als wichtiges Instrument, um Bayern zukunftsfähig aufzustellen und international wettbewerbsfähig zu machen. Angst vor der Zukunft müsse man letztlich nur haben, wenn man nicht frühzeitig die Weichen stellt, wie der Ministerpräsident abschließend betonte. Er stehe bereit, um mit seinen Parteikollegen sich dieser Verantwortung zu stellen und die Dinge jeden Tag besser zu machen. 

Andreas Schalk MdL

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