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Einstimmiges Votum der Delegierten

CSU nominiert Andreas Schalk (Landtag) und Herbert Lindörfer (Bezirkstag) als Direktkandidaten für die Wahlen 2023

19.10.2022 | Frank Stöckert - Abgeordnetenbüro Andreas Schalk | Lehrberg

Mit einem herausragenden Ergebnis gehen Andreas Schalk und Herbert Lindörfer in die Landtags- respektive die Bezirkstagswahl im kommenden Jahr. Die Delegierten der CSU-Ortsverbände im Stimmkreis Ansbach-Nord sprachen den beiden Bewerbern im Rahmen der Nominierungsveranstaltung in der Dorfmühle Lehrberg einstimmig das Vertrauen aus.

Auf Schalk entfielen dabei 96 von 98 Delegiertenstimmen bei zwei ungültigen Stimmzetteln, Lindörfer erhielt 97 von 98 Stimmen bei einer ungültigen Stimme. Die CSU in Stadt und Landkreis Ansbach setzt damit auf Kontinuität und geht mit den amtierenden Mandatsträgern in den kommenden Wahlkampf.

In einer kämpferischen und mit großem Beifall belohnten Rede stellte Schalk im Hinblick auf die aktuellen energie- und wirtschaftspolitischen Herausforderungen die Ausrichtung der Politik in den kommenden Jahren klar heraus. „Wir wollen unseren Lebensstandard halten und den guten Ruf Bayerns als attraktiven Wirtschafts- und Technologiestandort ausbauen. Dies ist nur möglich, wenn es der Wirtschaft gut geht und die Menschen Arbeit und ein gutes Auskommen haben“, so das eindeutige Signal Kreisvorsitzenden der CSU Ansbach Stadt. Der Fokus müsse deshalb auf die mittelständischen Unternehmen gelegt werden, denn der Mittelstand schaffe Arbeitsplätze, bilde junge Menschen aus und sei damit entscheidend für den Wohlstand im ländlichen Raum. „Die großen Städte sind inzwischen internationale Communities und in weiten Teilen austauschbar. Die Seele Bayerns liegt auf dem Land. Und deshalb ist es so wichtig, unsere ländlichen Räume zu schützen und zu stärken“, so die Botschaft des amtierenden Landtagsangeordneten an die anwesenden Parteimitglieder. Gerade aufgrund der halbherzigen Maßnahmen der Ampelregierung im Bund müsse die CSU für Stabilität und Zusammenhalt sorgen und sich um die Probleme der Menschen in der Region kümmern, so Schalk.

Die Bewahrung des Wohlstands und gleichwertiger Lebensverhältnisse zum Ziel machte sich in seiner Ansprache vor den Delegierten auch Bezirksrat Herbert Lindörfer. „Wir leben in anspruchsvollen Zeiten. Der Krieg in der Ukraine lässt uns unsere Standpunkte neu bewerten. Wir müssen jetzt die Weichen für einen lebenswerten ländlichen Raum stellen und unsere Ziele mit Leben füllen, um Kindern und Familien und allen Menschen eine Zukunft zu geben. Ich werde weiter dafür kämpfen, dass die Region hier gut aufgestellt ist“, erklärte der Kommunalpolitiker aus Feuchtwangen und stellte dabei den Kampf gegen Altersarmut, die Förderung gleichwertiger Lebensverhältnisse sowie die Unterstützung von Bildung und Kultur als vordringlichste Themen heraus.

„Wir brauchen fähige Leute, die nach vorne streben, Verantwortung übernehmen und das weitergeben, für was wir stehen“, betonte hingegen der Kreisvorsitzende der CSU Ansbach Land Jan Helmer, der für mehr Selbstbewusstsein und das Vorangehen seiner Partei warb. Andreas Schalk und Herbert Lindörfer seien dafür die richtigen Kandidaten und verdienten uneingeschränkte Unterstützung. Diese betonten in ihren Grußworten auch Landrat Dr. Jürgen Ludwig und der Oberbürgermeister der Stadt Ansbach Thomas Deffner, die außerdem das Engagement Schalks und Lindörfers in den kommunalen Gremien in Ansbach und Feuchtwangen als wichtige Basisarbeit lobten.