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Schlüsselzuweisungen 2023: Bayern unterstützt Stadt und Landkreis Ansbach mit knapp 100 Millionen Euro

02.12.2022 | Frank Stöckert - Abgeordnetenbüro Andreas Schalk | München

Das Niveau der Schlüsselzuweisungen für Stadt und Landkreis Ansbach für das kommende Jahr ist insgesamt gestiegen. Dies belegen die nun veröffentlichten Zahlen für 2023.

Die Städte und Gemeinden im Landkreis sowie die Stadt Ansbach und der Landkreis Ansbach erhalten im kommenden Jahr Schlüsselzuweisungen in Höhe von insgesamt 99.894.464 Euro – ein Mehrbetrag von rund 3,5 Millionen Euro. Der Landkreis wird dabei mit 33.765.956 Euro unterstützt, die Gemeinden erhalten 42.874.236 Euro und an die kreisfreie Stadt Ansbach werden 23.254.272 Euro ausgeschüttet. „Auch in Zeiten der Inflation oder Energiekrise gilt: Unsere Kommunen können sich auf den Freistaat Bayern verlassen“, betonen in diesem Zusammenhang die beiden CSU-Landtagsabgeordneten aus der Region Andreas Schalk und Alfons Brandl.
 
Die bayerischen Kommunen stehen bei der Investitionsquote im Ländervergleich schon seit vielen Jahren an der Spitze. Landesweit stehen im Jahr 2023 für die Schlüsselzuweisungen 4,27 Milliarden Euro zur Verfügung. Das sind 267 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr (+ 6,7 Prozent). Die Mittel sind der größte Einzelposten von insgesamt 11,3 Milliarden Euro im kommunalen Finanzausgleich und wurden heute von Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bekanntgegeben.
 
„Auch wenn das Wachstum bei den Schlüsselzuweisungen nicht jede Komme gleichermaßen trifft, ist der Anstieg bayernweit signifikant und wichtig, damit die Städte und Gemeinden auch in diesen schwierigen Zeiten weiterhin ihre Aufgaben erfüllen und weiter in die Zukunft investieren können“, so die beiden Abgeordneten.
 
Die Schlüsselzuweisungen können von den Gebietskörperschaften frei verwendet werden. Gerade deswegen sind sie für viele Kommunen - neben den eigenen Steuereinnahmen - eine wichtige Einnahmequelle. „Mit diesen Mitteln stärkt der Freistaat die kommunale Selbstverwaltung und ermöglicht damit passgenaue Angebote vor Ort“, wie Schalk und Brandl betonen.
 

Andreas Schalk MdL

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