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Politik im Dialog- Mit Roland Tichy

Deutschland ist im Wandel! Stimmt die Richtung

26.05.2017 | Schloss Schillingsfürst

Diskutieren Sie zusammen mit einem der renommiertesten Journalisten! Weitere Informationen -insbesondere bezüglich der Anmeldung-  finden Sie im Flyer. Die Veranstaltung findet am 29.05.2017 in Schloss Schillingsfürst statt. 

Nachfolgende Informationen wurden am 26.05.2017 von der Online-Enzyklopädie wikipedia übernommen und geben Ihnen einen Überblick über unseren hochkarätigen Gesprächsgast. (https://de.wikipedia.org/wiki/Roland_Tichy)


Roland Tichy studierte Volkswirtschaftslehre, Politik und Kommunikationswissenschaften in München und New Orleans und schloss sein Studium als Diplom-Volkswirt ab. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Gesundheitsökonomik am Volkswirtschaftlichen Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Von 1983 bis 1985 war er während der Amtszeit Helmut Kohls Mitarbeiter im Planungsstab des Bundeskanzleramtes und arbeitete anschließend als Bonner Korrespondent für die Wirtschaftswoche. Er war stellvertretender Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins Capital. 1990/91 gehörte Roland Tichy zum Beraterstab des Rundfunkbeauftragten (Rudolf Mühlfenzl) in der „Einrichtung“ (Hörfunk und Fernsehen der DDR) und hatte damit maßgeblichen Einfluss auf die Reform der deutschen Rundfunklandschaft. Anschließend leitete er bei der Daimler Benz AG das Ressort „Corporate Issues Management“, welches dem Vorstand berichtete.

1990 veröffentlichte Tichy das Buch Ausländer rein und 2001 zusammen mit seiner Frau Andrea Die Pyramide steht Kopf.

Von 1991 bis 1995 war er Chefredakteur des Unternehmermagazins Impulse. Er war erster und einziger Chefredakteur der Zeitschrift Die Telebörse, die von Januar 2000 bis Juni 2002 erschien. Von 2002 bis 2007 war Tichy als Chefredakteur des Magazins Euro tätig. Im Jahr 2004 wurde Tichy durch seine Teilnahme an der RTL-Karriereshow Big Boss mit Reiner Calmund einem breiteren Publikum bekannt.

Tichy war Leiter des Berliner Büros des Handelsblatts und von 2007 bis September 2014 Chefredakteur des Magazins Wirtschaftswoche. Tichy schreibt eine wöchentlich erscheinende Wirtschaftskolumne für die Bild am Sonntag. Einen Teil seiner Kolumnen veröffentlicht er seit 2009 auch in Buchform.

Im Juni 2014 wurde er zum Vorsitzenden der Ludwig-Erhard-Stiftung gewählt.

Im Januar 2015 verließ er die Dieter von Holtzbrinck Mediengruppe.

Seit Mai 2015 ist er Juryvorsitzender des Journalistenpreises Medienpreis Mittelstand.

2015 gründete er die nach Eigeneinschätzung „liberal-konservative“ Meinungsseite Tichys Einblick, eine Online-Zeitung, auf dem mehr als ein Dutzend ständiger Kolumnisten sowie zahlreiche Gastautoren publizieren und zu dem er selbst die namengebende Kolumne Tichys Einblick beisteuert. Seit dem 15. Oktober erscheint Tichys Einblick mit einer Auflage von 70.000 Heften zusätzlich monatlich im Printformat, wobei Tichy selbst als Herausgeber fungiert.

2015 wurde er Herausgeber der Plattform für Debattenbeiträge XING Klartext. Im Januar 2017 trat er nach massiver Kritik an einem von ihm auf Tichys Einblickherausgegebenen Gastbeitrag von Jürgen Fritz zurück, in dem „grün-linke Gutmenschen“ als „geistig-psychisch krank“ pathologisiert wurden. Für den Gastbeitrag hatte er sich entschuldigt.

Tichy befürwortete den Abschluss des Transatlantischen Freihandelsabkommens TTIP, wobei er sich kritisch zu einzelnen Punkten wie insbesondere der Regelung von Patenten äußerte.

Anlässlich des Anschlags auf die Pariser Redaktion Charlie Hebdo im Januar 2015 verwahrte Tichy sich gegen eine pauschale Einstufung der Pegida-Demonstranten als rechtsradikal und forderte, diese als Bürger zu betrachten, deren Sorgen man ernst nehmen müsse. In diesem Zusammenhang erklärte er aber auch, dass sich die große Mehrheit der rund vier Millionen Muslime hierzulande als Deutsche identifiziere, und verlangte, dass man diese vor dem Islamismus schützen müsse.

Tichy ist Mitglied im Kuratorium der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung.

 

Andreas Schalk MdL

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